1. marillabax Servicedialog

Marilla Bax: „Servicekultur wird zur Unternehmenskultur?“ „Servicekultur beginnt mit der Einstellung“, sagt Marilla Bax „und es bedeutet einen Change.“ Auf den Punkt gebracht ist es das, aber was bedeutet es? Dazu hat sie im Impulsvortrag beim 1. marillabax Servicedialog Stellung bezogen. Sie sieht 4 Perspektiven der Servicequalität – und der Servicekultur: Versprechen (Erwartungsmanagement): Gemeint ist, sich zu vergewissern, wer der Kunde ist, was diesem versprochen wird und was er umgekehrt von einem erwartet. Führen (Zielmanagement): Hier sollte man sich klar darüber werden, welche Ziele die eigene Organisation...
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Aufgesetzte Freundlichkeit oder echte Fröhlichkeit?

Diese Woche hat mich ein Gespräch mit einem Kunden wieder daran erinnert, dass es mit der Freundlichkeit nicht so einfach ist. Es ist ja so eine Sache mit dem Lächeln im Service, wird es befohlen, wirkt es aufgesetzt, wird dazu nichts gesagt und kein “Befehl” steht im Raum, wird nicht gelächelt. Immer wieder werden wir auch im Seminar gefragt, ob es denn nicht blöd wäre, Lächeln zu befehlen, wenn es nicht herzlich und von innen kommt? Meist antworte ich darauf, dass mir ein gezwungenes Lächeln doch noch lieber ist als gar kein...
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Kundenorientierte Formulierungen im Support – kurz, klar, prägnant

Oberstes Ziel ist und bleibt die Verständlichkeit dessen, was wir sagen. Gerade und vor allem im Support am Telefon. Wenn Kunde und Fachexperte vermeintlich die selbe Sprache sprechen und sich doch nicht verstehen, kommt es schnell zu Konflikten. Tipp: Einfache und kurze Sätze formulieren Einfache, kurze Sätze transportieren den Inhalt besser als lange Schachtelsätze. Lange Satzkonstruktionen mit Haupt- und Nebensätzen verhindern, dass der Gesprächspartner folgen kann. Das heißt, die Inhalte werden nicht erfasst, wichtige Bestandteile schnell vergessen. Um den Behaltwert zu erhöhen, gilt für die Satzkonstruktionen: kurz, klar,...
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Mit präventivem Service die Kundenbindung unterstützen

Der technische Fortschritt macht es möglich: Der Service kann und muss heute dem ursprünglichen Zweck, der Störungsbehebung, einen Schritt voraus sein. Stand früher vor allem die schnelle Wiederherstellung nach einem Defekt, einer Reklamation oder einer Fehlbedienung im Fokus, ist der technische Service heute viel mehr als Störungsvermeider gefragt. Ein proaktiver und damit präventiver Service wird erwartet. In der IT schon lange mit Hilfe von Ferndiagnose selbstverständlich, nimmt das Thema nun im Rahmen der Diskussion um Industrie 4.0 neu Fahrt auf. Gerade im Maschinen- und Anlagenbau, der in dieser Hinsicht noch etwas schwerfällig...
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Mit dem Küchenzuruf E-Mails strukturieren

In der Kürze liegt die Würze, und dies gilt insbesondere für E-Mails. Doch Vorsicht! Damit ist nicht gemeint, im Telegrammstil mit vielen Abkürzungen zu formulieren. Vielmehr ist es wichtig, die E-Mail auf das Wesentliche zu reduzieren und dies an den Anfang zu stellen. Wie sieht das Wesentliche kurz und knapp aus? Wir nutzen dazu einen Journalistenstil, den sogenannten Küchenzuruf. Der Küchenzuruf fasst die Kernaussage kurz und prägnant zusammen und verhilft schnell zur Orientierung. Henri Nannen, Gründer der Zeitschrift „Stern“ hat diese Methode geprägt. Sie ist entstanden aus der Vorstellung, dass der Ehemann beim Zeitung...
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Weiterbildung zum Servicequalitätsbeauftragten

Als zertifizierter Servicequalitätsbeauftragter (SQB) unterstützen Sie Ihre Serviceorganisation in der kundenorientierten Prozessgestaltung und deren Umsetzung. Der neue marillabax SQB-Lehrgang ist richtig für Sie, wenn Sie bereits im Service- und Supportumfeld tätig sind, Freude an Prozessgestaltung und definierten Regeln haben und über einige Jahre Erfahrung im Service und Support...
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L-Mobile Expertentag Service Management

Der L-mobile expert day befasst sich mit der Digitalisierung bestehender Serviceprozesse und findet dieses Jahr am 26.11.2020 – ganz digital – als Online-Live-Event statt. Der Expertentag bietet Ihnen als Geschäftsführer, Serviceleiter oder IT-Leiter die perfekte Umgebung, um sich über die Digitalisierung im Field Service zu informieren. Wir freuen uns, dass Marilla Bax sowohl im Expertenworkshop L-mobile Reporting, als auch als Referentin zum Thema „Wie Sie Ihre Servicequalität verbessern“ Denkanstöße geben wird. Melden Sie sich hier zum L-mobile expert day an und schalten Sie sich im November ganz bequem...
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Risikomanagement im Projekt

Der Begriff „Risiko“ wird wie folgt definiert: „Ein Risiko ist ein Ereignis, dessen Eintreten den geplanten Projektverlauf entscheidend behindern kann.“  Darum ist es Aufgabe des Projektleiters, Risiken frühzeitig zu identifizieren, zu bewerten und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Es werden zwei Ausprägungen von Risiken unterschieden: Direkte Risiken sind bereits zum Projektbeginn erkennbar und ihre Auswirkungen auf das Projekt sind absehbar. Indirekte Risiken werden erst im Laufe des Projektes sichtbar und ihre Auswirkungen sind nicht abschätzbar. Generell werden dabei folgende Risikoarten...
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Projektablaufplanung

Ein Projektablaufplan wird in den meisten Projekten als sogenanntes Balkendiagramm dargestellt. Dabei erhält jedes Arbeitspaket einen Balken im Diagramm auf einer Zeitschiene. Jeder Balken ist so lang (umfasst so  viele Tage, Stunden, Wochen o .ä.) wie seine Dauer bzw. sein Aufwand ist. In der Projektplanung unterscheiden wir pro Arbeitspaket zwischen Dauer und Aufwand. Im Balkendiagramm wird üblicherweise die Dauer einer Aufgabe dargestellt, um den zeitlichen Ablauf des Projektes zu ermitteln. Der Aufwand wird eher zur Kalkulation der Kosten benötigt und in einer anderen Form / Methode dargestellt. Die einzelnen Aufgaben /...
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Servicequality & Service Business Analyst

Neben der mangelnden Professionalität im Serviceproduktmanagement, fehlt es oft auch an der eindeutigen Verantwortung für Servicequalität. Jeder Industriebetrieb hat eine Abteilung zur Qualitätssicherung. Doch wo bleibt da die Servicequalität? Wer sorgt dafür, dass jemand die Prozesse und Leistungen auch dort konsequent hinterfragt und sich um die kontinuierliche Verbesserung (im Sinne eines KVPs) kümmert? Wer „überwacht“ die definierte Qualität und sorgt für Transparenz. Wenn der Servicemanager diese Aufgabe denn erkannt hat, versucht er diese in seinem Tagesgeschäft mit unterzubringen. Die Erfahrung zeigt, dass diese Art von...
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