Stress und Burnout-Prävention für Service Manager

Stress im Service ist grundsätzlich positiv, sonst gäbe es ja keine Aufgaben

Doch wenn der Stresspegel in die Negativspirale führt und Motivation / Leistung sinken, gilt es aufzupassen

Zuallererst ist es wichtig, zu verstehen, dass Stress nicht immer negativ ist. Stress steigert die Produktivität, doch zu viel Stress führt zur Überlastung unserer Psyche. Andersherum sorgt eine Unterproduktivität dafür, dass wir aufgrund von Langeweile die Lust am Arbeiten verlieren. Eine gute Stressbalance sorgt dafür, das zu umgehen. Im Supportalltag sind Mitarbeitende stark fremdbestimmt, was häufig das Gefühl von „Stress“ durchaus unterstützt.

In über 20 Jahren Berufserfahrung in den Branchen Software-Entwicklung, Ingenieursdienstleistung und Maschinen- und Anlagenbau, davon 10 Jahre als Führungskraft, hat unser Stresstrainer Oliver Wahler selbst viele Erfahrungen sammeln können. Es gab beruflich auch für ihn lange nur die Richtung vorwärts. Es gab keine Probleme, nur Herausforderungen, Pflichtbewusstsein und die Überzeugung alles zu schaffen, wenn man es nur will und sich nur anstrenge. Bevor eine Situation vor die Wand fährt, kümmerte er sich lieber selbst darum und unterstützt Mitarbeiter und Kollegen.

Bei Oliver endete es in unzähligen Überstunden, Erreichbarkeit für der Mitarbeiter und Kunden rund um die Uhr bis zur Selbstaufopferung. Die Folgen waren Unkonzentriertheit, Reizbarkeit, Schlafstörungen und Fehler. Ein Burnout war bei ihm erkennbar und, zum Glück, hat er die Kurve rechtzeitig bekommen. Heute unterstützt er andere Service Manager darin, Symptome bei sich oder im Team frühzeitig zu erkennen und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.